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- Veröffentlicht: 23. September 2024
Die Jahrgangsstufen 8 bis 10 nutzten gemeinsam mit ihren Klassenleitungen vergangene Woche die Filmangebote im Rahmen eines Präventionsprogramms zur Gesundheit und Sexualität.
. | Die 10. Klassen sahen den Film „Juno“, einen US-amerikanischen Film aus dem Jahre 2007, in dem die 16-jährige Schülerin Juno MacGuff ungewollt von ihrem Schulfreund Paulie schwanger wird. Sie verheimlicht dies jedoch anfangs, möchte das Kind aber austragen, um es dann wohlhabenden sowie verantwortungsvollen Adoptiveltern zu geben. | |
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. | Die 9. Klassen sahen den deutsche Fernsehfilm des Genres Dramedy aus dem Jahr 2015 über eine transsexuelle Jugendliche „Mein Sohn Helen“. Als der Vater Tobias Wilke seinen 17-jährigen Finn nach dessen einjährigem Auslandsaufenthalt vom Flughafen abholen will, steht ihm eine junge Frau gegenüber, in der er nur langsam seinen Sohn wiedererkennt. Finn erklärt seinem verwirrten Vater, sich schon immer als Mädchen im Jungenkörper gefühlt zu haben. Er nennt sich nun Helen. Das Austauschjahr bei seiner Tante in den USA hat er genutzt, um die sexuelle Identität endlich offen zu zeigen. | |
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. | Die 8. Klassen sahen den deutschen Spielfilm "Kokon", der eine Coming-Out-Geschichte über aufkeimende Gefühle, sexuelles Erwachen und die erste große Liebe. Er stellt ein 14-jähriges pubertierende Mädchen Nora in den Mittelpunkt. | |
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Im Anschluss gab es für die Schüler die Möglichkeit, mit Betroffenen als Gästen ins Gespräch zu kommen und im Foyer sich zu den Themen „Schwangerschaft und Verhütung“ sowie „Sexuelle Identität und Transidentität“ zu informieren. Besonders interessant für einige Schüler war der Erwerb eines „Kondom-Führerscheins“.
B. Brethack / J. Weiß
Infos/Trailer zu:
⇒ Juno: https://www.youtube.com/watch?v=K0SKf0K3bxg
⇒ Mein Sohn Helen: https://www.youtube.com/watch?v=wlMr-EcRtIQ